Quo vadis vino 2016?

Alles wieder ganz normal!

Der verregnete Juni ist längst vergessen und die Schäden durch Pilzbefall, die andernorts teilweise erheblich waren, halten sich bei uns in Grenzen.

Nach einem relativ trockenen und warmen Juli hat sich die Lage normalisiert und die Reifeentwicklung der Trauben liegt genau im langjährigen Mittel.

Durch die gute Wasserversorgung sind die Trauben teilweise sehr kompakt, was die Empfindlichkeit gegen zu früh einsetzende Botrytis stark erhöht. Deshalb sind wir im Moment mit allen Kräften dabei, die Traubenzone intensiv zu entblättern, damit alle Trauben durch Wind und Sonne immer schnell trocknen können. Außerdem wird durch die UV-Strahlung die Beerenhaut dicker, was eine zusätzliche Spritzung überflüssig macht.

Auch wenn eine Aussage zur Qualität des Jahrgangs im Moment reine Spekulation ist, beruhigt es ungemein, dass unser Keller mit hervorragenden 2015ern sehr gut gefüllt ist!
Besuchen Sie uns doch am Hoffest ...